von Mira Volkmar und Leonie Krebber
Ashton Kutcher: „In diesem Fall habe ich also keinen Platz für einen Kommentar"
In einem im Januar veröffentlichten Interview mit Esquire sagte Kutcher, er wolle, dass Masterson „von den gegen ihn erhobenen Vorwürfen freigesprochen wird". Nicht, weil er wolle, dass sein Freund mit einem Verbrechen davonkommt, sondern weil er hoffe, dass er als unschuldig entlarvt werden würde. „Letztendlich kann ich es nicht wissen", sagte Kutcher über den damals bevorstehenden Prozess gegen Masterson. „Ich bin nicht der Richter. Ich bin nicht die Jury. Ich bin nicht der Staatsanwalt. Ich bin nicht das Opfer. Und ich bin nicht der Angeklagte. In diesem Fall habe ich also keinen Platz für einen Kommentar. Ich weiß es einfach nicht“, erklärte der Schauspieler damals.
Steht Ashton Kutcher weiterhin hinter Danny Masterson?
Nun wurde ihm die letzte Hoffnung auf Unschuld genommen: Masterson wurde in zwei Fällen von Vergewaltigung im Jahr 2003 vom Gericht in Los Angeles für schuldig befunden. In einem dritten Fall von Vergewaltigungsvorwürfen einer weiteren Frau konnte sich die Jury allerdings nicht auf ein einstimmiges Urteil einigen. Das Strafmaß soll Anfang August bekannt gegeben werden.
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Kutcher und Masterson haben eine jahrzehntelange Freundschaft, die auch durch die Vergewaltigungsvorwürfe nicht erschüttert werden konnte. Anfang des Jahres stand Kutcher seinem Freund noch bei. Ob das nach dem Schuldspruch weiterhin so bleibt, wird sich zeigen.