Curse: Große Erfolge mit intelligenten Rap-Texten

Curse auf dem roten Teppich
Interessante Fakten über Curse © picture alliance / Sven Simon, Franz Waelischmiller/SVEN SIMON

Psychologischer Berater und Domstadtfan

Curse selbst hört eher andere Musik als Rap. Grundlage seines ‘Emo-Rap’ ist sein verstorbener Jugendfreund Patrick, der ‘Und was ist jetzt’ geschrieben hat. Das ist auch einer der Gründe, warum der Deutschrapper den Vorwurf, Casper nachzuahmen, nicht nachvollziehen kann.

Ein Kindheitstraum ging für Curse mit den Features von Black Thought (The Roots) und dem legendären Pete Rock auf dem Album ‘Sinnflut’ in Erfüllung. Rock ließ sich von Curse überzeugen, Shoutouts und eine Hookline einzusingen. Diese besondere Ehre war zuletzt Nas zu Teil geworden, einem von Curses großen Vorbildern. Aber nicht nur mit den ganz großen Leuten arbeitete Curse zusammen, sondern auch mit noch ganz kleinen: Sängerin Fibi Ameleya, die bei ‘Uns’ mitwirkte, war schon als Siebenjährige in einer Interlude auf ‘Von Innen nach Außen’ zu hören. Der sympathische Rapper hatte das Kind seiner Bekannten einfach ins Studio gestellt.

Der gebürtige Mindener ist inzwischen ein waschechter Kölner. Nicht nur, dass seine Eltern sich hier kennen lernten, er war auch von Kindesbeinen an ein großer Fan des Karneval. Aber auch sonst ist Curse für Überraschungen gut – in den sechs Jahren Rap-Abstinenz absolvierte er die Ausbildung zum staatlich zertifizierten Systemischen Coach.

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