„Im gegenseitigen Einvernehmen haben wir beschlossen, unsere eheliche Beziehung zu unterbrechen. Die Verbindlichkeit für unsere Kinder ist nach wie vor ungebrochen. Da es sich hierbei um eine private Entscheidung handelt, bitten wir um den größtmöglichen Respekt unserer Mitmenschen", schrieben Cristina von Spanien und ihr Mann Iñaki in einem gemeinsamen Statement an die spanische Presseagentur „EFE".

Das dürfte dann die Reaktion auf Paparazzi-Fotos sein, die das spanische Boulevard-Magazin „Lecturas" gerade erst von Iñaki veröffentlicht hat. Darauf ist zu sehen, wie Cristinas Mann mit einer anderen Frau Hand in Hand an einer Strandpromenade in Frankreich entlang schlendert. Das Paar wirkte dabei sehr vertraut. Zunächst hatte es weder vom spanischen Hof noch der Infantin und ihrem Mann ein Statement zu den pikanten Bildern gegeben. Bis jetzt.

Nicht das erste Mal während ihrer Ehe, dass Iñaki seine Frau demütigt. Die spanischen Behörden ermittelten wegen Veruntreuung von sechs Millionen Euro Steuergeldern, Korruption und Geldwäsche in Millionenhöhe gegen den ehemaligen Profi-Sportler. Iñaki wurde 2018 zu einer fast sechsjährigen Haftstrafe verurteilt. Auch Cristina musste sich den Fragen des Gericht stellen. 2017 wurde sie freigesprochen.

Trotzdem hatten Iñakis kriminelle Machenschaften Konsequenzen für seine Frau. König Felipe von Spanien (53), Cristinas Bruder, entband seine Schwester im Nachgang von ihren royalen Verpflichtungen und nahm ihr zudem ihren Titel Herzogin von Palma de Mallorca weg. Cristinas Ruf war seitdem angekratzt. (csp)