Catherine Zeta-Jones kämpft in der Nervenklinik gegen ihre Depressionen

von Jessica Mazur

Große Sorge um Catherine Zeta-Jones. Das 'People Magazine' verkündete heute völlig überraschend, dass die Schauspielerin an manischen Depressionen leidet und sich in einer Klinik behandeln lassen musste. Nachdem die Oscarpreisträgerin im vergangenen Jahr Seite an Seite mit ihrem Ehemann Michael Douglas dessen Kehlkopf-Krebs bekämpfte, ist es nun also ihre eigene Gesundheit, die in Hollywood überall für Schlagzeilen sorgt.

Dass sich Catherine kürzlich für fünf Tage in eine Nervenklinik einweisen ließ, kam ans Licht, nachdem ein 'Freund' der Schauspielerin die Story an die Medien verkaufte. Daraufhin ließ Zeta-Jones offiziell von ihrem Sprecher verkünden: "Ja, ich leide an manischen Depressionen!" Wie der Sprecher erklärte, handele es sich dabei um eine Bipolar II Störung. Bei dieser Form der Erkrankung ist der depressive Teil stärker ausgeprägt, als der manische Teil. Laut Medienberichten wird angenommen, dass die Sorge um ihren Ehemann Catherines psychische Störung verschlimmert hat. Ihrem Sprecher zufolge soll es der zweifachen Mutter inzwischen wieder besser gehen.

Die Meldung war natürlich das Thema des Tages. Nicht nur Gossipmedien beschäftigten sich mit dem Gesundheitszustand von Zeta-Jones, sondern auch Nachrichtenstationen, wie CNN und ABC News. Auch bei Twitter schoss die Meldung binnen einer Stunde unter die Top-10-Themen des Landes und hielt sich dort beharrlich. Den Zuspruch, den Catherine Zeta Jones dabei für ihr öffentliches Statement erhält, ist beachtlich. Wenn sich auch vielerorts gefragt wird, inwieweit eine manische Depression tatsächlich binnen fünf Tagen behandelt werden kann, so erntet die Schauspielerin viel Mitgefühl und Anteilnahme für ihre Krankheit. Toll, dass sie den Mut besitzt, an die Öffentlichkeit zu gehen und zu ihrer Krankheit zu stehen, schreibt eine Userin bei 'USMagazine.com'. Bei 'EOnline' schreibt ein Fan: Sie hat eine schwere Zeit hinter sich und sie geht ihre Probleme stets mit Würde und Klasse an.

Wie lange Catherine Zeta-Jones schon mit manischen Depressionen lebt, ist unklar. Der 'National Enquirer' behauptet außerdem, dass die Schauspielerin zusätzlich gegen ein Alkoholproblem ankämpft. Fest steht, in der Klinik, in der sich Zeta-Jones Berichten zufolge behandeln ließ, sind Prominente keine Seltenheit. Das 'Silver Hill Hospital' in Connecticut gilt als 'Elite-Klinik' der Reichen und Berühmten. Hier ließen sich für 1.000 Dollar/ Nacht auch schon Mariah Carey und Billy Joel behandeln.

Ob sich Catherine demnächst noch einmal persönlich zu ihrer Erkrankung äußern wird, ist unklar. Dutzende von Interviewanfragen von Fernsehstationen und Magazinen stapeln sich aber natürlich bereits auf dem Schreibtisch ihres Pressesprechers.

Viele Grüße aus Lalaland sendet Jessica Mazur.

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