Carla Bruni-Sarkozy spricht über ihr Baby

Carla Bruni-Sarkozy spricht über ihr Baby

Die Schwangerschaft kam völlig unerwartet

Na, das wurde aber auch Zeit: Carla Bruni-Sarkozy hat in einem Interview mit ‚Nice Matin’ erstmals ihre Schwangerschaft bestätigt. Ihr Babybauch ist seit Wochen nicht mehr zu übersehen, und immer mehr Leute haben sich gefragt, warum Frankreichs First Lady bisher kein Wort darüber verloren hat. Ihr beharrliches Schweigen hat sie nun aber endlich gebrochen und in dem Interview verraten, dass ihre Schwangerschaft „unerwartet und unverhofft“ gekommen sei. Eigentlich wollte die 43-Jährige gerade erst ihr neues Chanson-Album fertig stellen wollen, als sie von der Schwangerschaft erfuhr.

Geschwiegen habe sie deswegen, weil sie ihr Privatleben einfach nicht „zur Schau“ stellen wollte, Die Schwangerschaft sei auf jeden Fall ein ganz großes Glück für sie, aber eigentlich auch ganz banal, als dass sie ständig darüber reden wolle. Bruni, die ungefähr im fünften Monat schwanger sein sein soll, wisse aber noch nicht, ob es ein Mädchen oder ein Junge werden wird. „Ich weiß es selbst noch nicht. Es gibt Dinge, bei denen man das Geheimnis bewahren sollte“, so Bruni-Sarkozy.

Carla Bruni-Sarkozy spricht über ihr Baby
© Bulls / DLM Press, DLM Press

Böse Zungen in Frankreich hatten in letzter wiederholt gemutmaßt, dass die Schwangerschaft des ehemaligen Topmodels mit Blick auf die Präsidentschaftswahlen 2012 geplant gewesen sein könnte. Es wird fest damit gerechnet, dass Brunis Ehemann Nicolas Sarkozy (56) für eine zweite Amtszeit als Staatspräsident Frankreichs kandidiert - und Bilder einer glücklichen Familie mit Nachwuchs gelten als gute Wahlkampfunterstützung.

Dagegen spricht, dass Bruni-Sarkozy seit der Heirat mit dem Präsidenten 2008 wiederholt den Wunsch nach einem gemeinsamen Kind geäußert hatte. Die geborene Italienerin hat bislang nur den knapp zehn Jahre alten Sohn Aurélien aus einer früheren Beziehung - im Gegensatz zu ihrem Mann, der auf drei Kinder von zwei Ex-Frauen sowie einen Enkelsohn kommt.

(Bildquelle: dpa)

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