Boris Becker: Erste Auszüge aus seinem Enthüllungsbuch

"Es war der Horror!"
Bislang dachten die meisten sicherlich, dass Boris Becker und seine Ex-Frau Barbara die friedlichste Ex-Ehe mit Patchwork-Glück und allem, was dazu gehört, führen. Doch mit der Veröffentlichung des Enthüllungsbuchs des ehemaligen Tennisstars dürfte es damit wohl vorbei sein. Jetzt gibt es erste Auszüge aus dem Werk – und Barbara muss sich wohl warm anziehen.
Denn in seinen Erinnerungen 'Das Leben ist kein Spiel' verrät der 45-Jährige ziemlich pikante, angebliche Details aus der gemeinsamen Ehe mit Barbara. Vor allem über das Ende der Beziehung schweigt er sich nicht aus: "Wir hatten kein gemeinsames Ziel, keine Basis mehr, von Erotik und Sex will ich gar nicht erst anfangen. Wir lebten nur noch nebeneinander her, waren uns fremd geworden", zitiert die 'Bild' erste Auszüge aus Beckers Buch.
Außerdem deutet Becker an, dass es Barbara angeblich in erster Linie ums Geld gegangen sei. Das monatliche Haushaltsgeld soll sie oft schnell ausgegeben haben. Ihr Konsumverhalten: Laut Boris ein heftiger Streitpunkt in der Ehe. "Wenn ich wieder einmal so eine irrsinnig teure Abrechnung in den Händen hielt, sagte ich zu ihr: 'Barbara, du hast den Pullover doch schon in Grün, in Blau, in Gelb und in Rot. Okay, gestreift und gepunktet noch nicht, aber muss das denn wirklich alles sein? Ich bin doch kein Dukatenesel. Es muss dir doch auch klar sein, dass es nicht endlos Geld gibt'", schreibt Becker weiter.
Ob das tatsächlich so war, darüber kann man trotz der Aussagen Beckers natürlich nur spekulieren. Aber er wird in seinen Ausführungen sogar noch pikanter: Sogar auf den Seitensprung mit Angela Ermakova und die Zeugung seiner unehelichen Tochter Anna geht Becker ein. In Folge dieser Affäre sei Barbara ausgerastet und habe ihn vor den Augen des gemeinsamen Sohnes Noah geschlagen. "Sie brüllte mich an, sprang plötzlich auf und fing an, mich wie von Sinnen zu schlagen. Noah kam dazu, drängte sich zwischen uns und wollte nicht, dass Mami den Papi attackiert", zitiert die 'Bild' weiter aus dem Buch. "Ich nahm irgendwann die Hände hinter den Rücken, und sie hat getreten und wie wild um sich geschlagen, Noah immer schlichtend zwischen uns. Es war der Horror!".
Aber kann man dies - sollte sich alles tatsächlich so zugetragen haben - einer betrogenen Ehefrau verübeln, wenn sie von den untreuen Eskapaden ihres Ehemannes erfährt? Sicher nicht. Immerhin räumt Becker ein, dass er in diesem Familiendrama, "daran besteht kein Zweifel, das Arschloch" gewesen sei. "Ich hatte meine schwangere Frau betrogen, ein außereheliches Kind gezeugt, mit der Wahrheit lange hinterm Berg gehalten." Man darf gespannt sein, welche angebliche Wahrheiten über seine anderen Beziehungen noch ans Tageslicht kommen werden.
Bildquelle: Splash