Bobbi Kristina Brown: Foto ihres Leichnams von einem Magazin gekauft

Bobbi Kristina und Whitney Houston teilen ein weiters Schicksal
Am Montag, den 03.08.2015, sollte Bobbi Kristina († 22) endlich ihren Frieden finden, als sie neben ihrer Mutter Whitney Houston († 48) beerdigt wurde. Doch statt Ruhe herrscht nun Aufruhr: Laut des U.S.-Portals 'tmz' soll ein Leichenfoto von der Verstorbenen in Umlauf geraten sein und für ganze 100.000 Dollar (umgerechnet 91.000 Euro) an ein noch unbekanntes Medienhaus verkauft worden sein.
Somit ist genau das passiert, was die Houston- und Brown-Familien mit allen Mitteln zu vermeiden versucht haben – denn sie haben aus der Vergangenheit gelernt: 2012 veröffentlichte das Magazin 'National Enquirer' das Bild des Leichnams von Whitney Houston auf dem Titel.
Der Familienstreit geht in die nächste Runde

Wie eine Quelle 'tmz' berichtet, sei das Foto von Bobbi Kristina während der Totenwache geschossen worden, die einen Tag vor der Beerdigung stattgefunden hatte. Eine Woche lang war die Tochter von Whitney Houston und Bobby Brown im Bestattungsinstitut in Georgia aufgebahrt worden. Die Familie Brown, die schon bei der Beisetzung von Whitney Houston "persona non grata" erklärt worden war und somit nicht an der Beerdigung teilgenommen hatte, hatte bereits im Vorhinein Sorge angemeldet, dass sich der Fall wiederholen könne. Sie seien sich sicher, dass es damals bei Whitney Houstons Totenwache nur ein Mitglied der Houston-Familie hätte sein können, das das Bild gemacht und verkauft hatte. Deshalb wollte die Brown-Familie Wache stehen und Bobbi beschützen – leider war dies vergeblich.
Eine mögliche Veröffentlichung des Fotos von Bobbi Kristina würde die Fehde der beiden Familien weiter anstacheln, da sich beide gegenseitig der geschmacklosen Tat beschuldigen. Ruhe ist für Bobbi Kristina somit erst einmal nicht in Sicht.
Ende Januar war die Tochter von Whitney Houston bewusstlos in der Badewanne gefunden worden. Sie lag sechs Monate im Koma, bevor sie starb.