Spaniens König Felipe soll ein Morgenmuffel sein
Acht Jahre ist es her, dass Felipe nach der Abdankung seines Vaters Juan Carlos (84) den Thron bestiegen hat. Jetzt enthüllt der spanische Journalist José Apezarena in seinem Buch „Los hombres de Felipe VI“ private Details, die so noch nicht jedem bekannt waren.
Dazu habe der Autor mit Menschen aus dem näheren Umfeld des Palastes gesprochen und die wissen zu berichten, dass das Leben hinter den Palastmauern ziemlich normal daherkommt. So sei Letizia eine Frühaufsteherin, der König selbst sei eher ein Morgenmuffel . „Letizia steht im Morgengrauen auf und beginnt sofort mit der Arbeit, und Felipe hatte immer Schwierigkeiten, aufzustehen", zitiert die spanische Online-Zeitung „El Español“. Außerdem sei Felipe ein Romantiker. Auch nach 18 Jahren Ehe sei der König davon überzeugt, dass seine Königin Letizia die „perfekte Wegbegleiterin“ sei. Apropos Ehe und Hochzeit. Auch dazu hat der Autor eine überraschende Enthüllung parat.
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Felipe über Letizia: die eine oder keine!
Hätten seine Eltern Juan Carlos und Königin Sophia (84) der Hochzeit mit der Journalistin Letizia nicht zugestimmt, sei Felipe „bereit gewesen ein ‘alleinstehender König’ zu werden , weil er entschieden hatte, niemanden zu heiraten, wenn sie diese Ehe verboten hätten.“
Im familiären Umfeld nenne der 54-Jährige seine Frau übrigens nur „Mama.“ Für seine beiden Töchter Leonor und Sofía würde er überdies alles stehen und liegen lassen, wie Jaime Rodríguez-Toubes, ein Admiral mit dem Felipe an Segel-Regatten teilnimmt, im Buch verrät: „Er schwärmt von seinen Töchtern. In Palma gingen wir nach den Regatten mit der ganzen Mannschaft etwas trinken, während er zu seinen Töchtern flüchtete. Sobald sich eine Gelegenheit bietet, geht er mit ihnen". Ein ziemlich harmonisches Bild dieser Vorzeige-Familie, das beweisen dürfte, dass die Familie sich in der Öffentlichkeit nicht anders gibt als zu Hause.
Diese Worte sind nicht erlaubt!
Während sich die Familie in den meisten Punkten nicht von „normalen“ unterscheide, gebe es da vier Worte, die partout nicht ausgesprochen werden dürfen: „Ich habe keine Lust.“ Felipe ist Ehemann und Vater, aber eben auch König von Spanien. Seine Töchter wissen beide, dass sie sich an Regeln, die ihre royale Familie mit sich bringt, zu halten haben.
„Los hombres de Felipe VI“ heißt die Biografie, die über den spanischen König heraus gekommen ist. Auf Deutsch heißt das etwa „Die Männer um Felipe VI“. Klingt als Titel einer Biografie vielleicht auf den ersten Blick merkwürdig. Autor José Apezarena, der schon mehrere Bücher über den König und seine Familie geschrieben hat, möchte das Leben des Monarchen anhand der Rollen derjenigen erzählen, die es möglich gemacht haben. (vne)