Ava Sambora, Kaia Gerber und Co: Diese Promikids wollen in die Fußstapfen ihrer Eltern treten

von Jessica Mazur
Schon toll, wenn man als Promikind geboren wird. Schließlich muss man sich dann keine Gedanken darüber machen, was man mal werden will. Man macht einfach das, was Mama oder Papa machen... In dieser Woche zog es mal wieder so viele Promisprösslinge in die Schlagzeilen, dass die US-Medien bereits von einer 'Big Week for Celebrity Offspring' sprechen. Recht haben sie, denn inzwischen scheint es mehr Promikids mit Modelverträgen zu geben als ohne...
So ist Madonnas Tochter Lourdes seit neustem das Gesicht für Stella McCartney's Parfüm. Die Töchter von 'Full House'-Star Lori Loughlin zieren hier in den Staaten gerade die neue 'Teen Vogue'. Und Cindy Crawford's Tochter Kaia schaffte es zusammen mit ihrer Mutter sogar auf das Cover der 'Vogue Paris'. Klar, dass sich da auch andere Töchter von berühmten Eltern denken: Hey, das kann ich auch. Nur leider kommt das Ergebnis nicht immer gleich gut an.
Aktuelles Beispiel: Ava Sambora. Tochter von Heather Locklear und Richie Sambora. Die 18-Jährige wurde jetzt am Strand von Malibu von Paparazzi abgelichtet, während sie ein Fotoshoot für '138Water' (ein mit Elektrolyten versehenes Trinkwasser) absolvierte. Die Bikini Pics der Blondine verbreiteten sich schnell im Netz, denn die US-Medien lieben "Like Mother like Daughter"-Schlagzeilen wie diese.
Im Fall von Ava Sambora waren die Reaktionen allerdings nicht nur sehr gespalten, sondern auch größtenteils alles andere als positiv. Frei nach dem Motto: Manchmal fällt der Apfel eben doch weiter weg vom Stamm. Viele User lästern nämlich, dass Ava eben NICHT die Attraktivität ihrer Mutter geerbt hat, und mit ihren blond gefärbten Haaren und dem vielen Make Up auf dem Gesicht nicht wirklich als Kopie von Heather Locklear bezeichnet werden kann. Nun ist es natürlich auch schwer, die Schuhe von Locklear zu füllen, die in den 80ern und 90ern immerhin als DER Männertraum schlechthin galt.
Und das bekommt Ava in diesen Tagen auch deutlich zu spüren. Den einen sind ihre Haare zu künstlich, den anderen die Nase zu dick. Einige sprechen von einem Silberblick und wieder andere finden Ava's Hüften zu ausufernd. Fiese Kommentare also, die die 18-Jährige da einstecken muss. Doch ein schlechtes Gewissen haben die wenigsten. Denn gerade hier in Hollywood gilt die Spielregel: Wer seinen berühmten Namen nutzt, um selbst Karriere zu machen, der muss auch mit Negativ-Schlagzeilen umgehen können.
Ob Ava Sambora die fiesen Lästereien den Spaß am Rampenlicht vermiesen, bleibt abzuwarten. Modeljobs wird sie auf jeden Fall auch in Zukunft buchen können. Denn man sieht's ja an '138Water'. Die Kampagne ist noch nicht mal veröffentlicht, da sind die Fotos von Ava schon einmal um die halbe Welt gegangen. Bessere, kostenlose Presse kann man sich als Unternehmen ja kaum wünschen...
Viele Grüße aus Lalaland sendet
