Aufruhr um Cheyenne Ochsenknecht: Das sagen die Promis zur Discotour der 14-Jährigen

Natascha Ochsenknech
Harte Worte für Natascha Ochsenknecht © picture alliance / Eventpress, Eventpress HerrRa

Vor kurzem ist Cheyenne Ochsenknecht bekanntermaßen ganz schön ins Fettnäpfchen getreten. Die 14-Jährige gönnte sich eine Nacht in der Großraum-Disco und wurde prompt mit der angesetzten Whiskey-Flasche abgelichtet. Zwar wurde von Mama Natascha Ochsenknecht daraufhin angeblich konsequent Hausarrest verordnet, viele andere Promi-Mütter vertreten da aber ihre ganz eigene Meinung, wie sie RTL erklärt haben.

Wenn man ehrlich zu sich ist, wird wohl fast jeder von uns in seiner Jugend schon einmal etwas Dummes angestellt haben, womit die Eltern so gar nicht einverstanden waren. Auch manchen Promis ist es da nicht anders ergangen. Schauspielerin Anna Loos sieht das Ganze locker: "Jeder war ja mal in der Pubertät und hat Streiche gespielt und gemacht, was den Eltern nicht gefallen hat. Ich auch, logisch." Auch Schauspieler Hannes Jaenicke gibt zu: "Wir haben alle Quatsch gemacht, wir haben uns alle irgendwann ordentlich die Birne weggesoffen und uns bekifft. Und wir haben’s alle überlebt. Es soll Schlimmeres geben."

Doch bei einigen Müttern läuten hier die Alarm-Glocken. Claudia Effenberg, Mutter von drei Kindern, ist von Cheyennes Aktion wenig begeistert. Auch die Ausrede vom jugendlichen Leichtsinn wird der 14-Jährigen da nichts nützen. "Wenn ich meine Tochter auch nur ansatzweise mit einer Flasche in so einer Pose sehen würde, hätte sie ein Riesenproblem." Dabei spiele es keine Rolle, ob das Wein, Wodka oder Prosecco wäre.

Sängerin Annemarie Eilfeld findet ebenfalls harte Worte: "Alles falsch gemacht, was man falsch machen kann. Wenn mein Kind mit 'ner Whiskey-Flasche irgendwo rumliegen würde, würde ich mir echt Gedanken machen."

Cheyenne Ochsenknecht
Cheyenne Ochsenknecht feierte mit ihren Freunden in einer Disco © World Entertainment News Network Ltd.

Besonders Schauspielerin Anne-Sophie Briest ist bei der Erziehung sorgfältig, aus Erfahrung, wie sie selbst sagt. "Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser!" Die zweifache Mutter scheint schon die ein oder andere unangenehme Situation erlebt zu haben. Besonders in Berlin habe sie schlimme Erfahrungen gemacht: "Die trinken hier schon ganz früh! Und das interessiert hier auch keinen. Du kannst auch zur Polizei gehen und das sagen aber das interessiert die nicht", erklärt Anne-Sofie RTL. Sie selbst trinke keinen Alkohol.

Für die 41-Jährige gibt es nur einen Weg, seine Kinder vor falschen Entscheidungen zu schützen: "Das wichtigste was du Kindern mitgeben musst ist ein Selbstbewusstsein, Selbstreflektion und Disziplin.Trotzdem sei es schwierig, immer alles zu kontrollieren: "Man kann nicht immer da sein, nicht alles verhindern!"

Cheyenne Ochsenknechts Ausflug in das Berliner Nachtleben war wohl vorerst ihr letzter. Doch die Diskussion um das Verhalten von Teenagern wird wohl nie enden.

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