Auch DU solltest ein Reality-Star werden!

Auch DU solltest ein Reality-Star werden!
Auch DU solltest ein Reality-Star werden!

von Jessica Mazur

Heute sind die aktuellen US Klatschmagazine erschienen, und wieder einmal zeigt sich: Für die amerikanischen Gossipblätter spielen Reality-Stars längst eine größere Rolle, als echte Hollywoodstars. Die 'US Weekly' berichtet vom Liebesleben der 'Bachelorette' und vom Streit der 'Jersey Shore'-Mädels, das 'OK! Magazine' schreibt über die neusten Dramen der Kardashians, und das 'Star Magazine' hat alle News über die neuen 'Real Housewives of Washington, D.C.'. Ohne Frage, selbst in schwierigen Zeiten ist der 'Beruf' des Reality-Stars eine sichere Bank ;-).

Wer selbst mit den Gedanken spielt, in die 'Schuhgröße 42'- Fußstapfen von Paris Hilton zu treten, für den hat 'Hollyscoop.com' jetzt die 'Top Ten'-Gründe zusammengestellt, warum auch DU ein Reality Star werden solltest. Ich muss sagen, die sind wirklich überzeugend:

10. Fünfzehn Minuten Ruhm sind besser als Null! Kein anderer Job verschafft einem im Handumdrehen die Möglichkeit, schon in wenigen Monaten neben Leonardo DiCaprio Party zu machen. Bestes Beispiel: Jersey Shore's 'The Situation'. Der war vor einem Jahr noch Assistent im Fitness-Studio und ist heute traurig, aber wahr eine feste Größe in den US Medien.

09. Keiner kann dich im echten Leben leiden? Umso besser! Je mehr Streit mit anderen, je mehr Tränen und Gezeter vor der Kamera, desto größer die Einschaltquoten.

08. Eine Reality Show ist ein Job für die ganze Familie! Sobald es ein Familienmitglied ins Schweinwerferlicht geschafft hat, können alle anderen einfach nachziehen, ohne irgendwelche Talente zu besitzen. Die Kardashians und Montags dieser Welt haben es vorgemacht.

07. Pech in der Liebe zahlt sich endlich aus! Nichts lieben die Zuschauer mehr als das Ende einer Beziehung. Hier in Hollywood wird die Ex-Freundin vom letzten 'Bachelor' z.B. gerade dafür bezahlt, 'Break Up'-Partys zu schmeißen.

06. Ein aufregendes Dating-Leben erwartet dich! Besonders Sportler scheinen großes Interesse an Reality Babes zu haben. Als sexy Christiano Ronaldo zum Beispiel etwas mehr Presse in den Staaten wünschte, veranlassten seine Agenten Dates mit Paris Hilton und Kim Kardashian. Not bad...

05. Freebies! Als Reality Star wird man vielleicht zu keiner Award Show eingeladen, aber man darf die eine oder andere Award Swag Suite besuchen, wo man für ein paar Fotos mit kostenlosen Produkten überschüttet wird. Ein Traum!

04. Die Leute interessieren sich für deine Tweets! Kim Kardashian hat mit 4,2 Millionen Followern fast so viele Twitter-Anhänger wie der amerikanische Präsident. Völlig egal also, ob man Ahnung hat, so lange man nur zu allem eine Meinung hat.

03. Nie wieder arbeitslos! Wer es richtig anstellt, kann die Reality Kuh bis ins hohe Alter melken. Neben den zahlreichen Spin Offs bietet das US Fernsehen mit Shows wie 'Where are they now' oder 'Celebrity Rehab' immer wieder Auffangbecken für abgehalfterte Z-Promis.

02. Nette Nebenverdienste! Wer sich für nichts zu schade ist (und welcher Reality Star ist das schon?) kann mit Werbeaufträgen richtig abkassieren. Die Kardashians machen es erneut vor: von Parfüm, über Diätmittel, bis hin zu Tampon-Boxen. Einfach das Gesicht hinhalten und Kohle scheffeln.

Damit kommen wir auch zur Nr. 1: das liebe Geld. Wenn die Show einmal läuft, klingelt die Kasse. Die Stars von MTV's 'Jersey Shore' bekommen z.B. bis zu 45.000 Dollar pro Episode. Nur um sich selbst zu spielen. Wahnsinn! Ich habe doch gesagt, die Gründe sind überzeugend! Darum fahre ich jetzt auch zum Robertson Boulevard, steige ohne Höschen aus dem Auto, besorge mir ein paar Ambien- und Adderall-Pillen und fahre dann beduselt auf dem Sunset eine Palme um. Wer weiß, vielleicht ist das ja der Beginn einer wunderbaren Z-List Promi Karriere...;-)

Viele Grüße aus Lalaland sendet Jessica Mazur.

 

Auch DU solltest ein Reality-Star werden!
© Bild: Jessica Mazur
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