Ashton Kutcher droht Fotografen Prügel an

So kennt man den Sunnyboy Ashton Kutcher gar nicht
Ashton Kutcher rastet völlig aus © Getty Images, Kevin Winter

So kennt man den Sunnyboy Ashton Kutcher gar nicht

Eigentlich ist Schauspieler Ashton Kutcher der Sunnyboy unter den Hollywood-Stars. Doch jetzt kamen Bilder an die Öffentlichkeit, wie er einen Paparazzo vor seinem Haus massiv bedroht und beschimpft. Doch was hat Ashton nur so sehr aufgeregt und aggressiv gemacht?

Es ist eine Szene, die sich in Hollywood Tag für Tag bietet: Ein Paparazzo steht vor dem Haus eines Promis. In einem Auto auf der anderen Straßenseite wartet er stundenlang, bis er einen Blick auf den Star erhaschen kann und die Chance hat ein gutes Bild zu schießen. DAS wurde Ashton und seiner Mila diesmal allerdings zu viel.

Beim morgendlichen Spaziergang mit den Hunden stürmt Ashton auf das Auto zu und beschimpft und bedroht den Paparazzo aufs Übelste: "Es ist illegal hier zu stehen. Mach deine Mist-Kamera aus. Hau ab. Ich meine es ernst. Ich will morgens einfach nur meine Hunde ausführen und ich kann es deinetwegen nicht. Ich werde dich zerstören. Meine Faust landet gleich in deinem Gesicht, wenn du jetzt nicht verschwindest!" Puh, selbst der Mann im Auto konnte den Ausraster nicht verstehen. Beinahe den Tränen nahe stammelte er bloß: "Ashton, meinst du das ernst?"

So aggressiv kennt man den Schauspieler sonst nicht. Zuvor geschah noch eine ganz andere Szene, denn auch die schwangere Mila war bei diesem Spaziergang dabei und auch sie pöbelte bereits in Richtung des unliebsamen Fotografen und bezeichnete ihn als "Stalker". Ob es wohl an der Schwangerschaft liegt, dass beide so nervös und aufgebracht sind? Eigentlich müssten sie sich als Hollywood-Stars an die ständige Beobachtung gewöhnt haben.

Bald könnten Ashton und Mila in Ruhe mit ihren Hunden spazieren, denn in dem US-Bundesstaat Kalifornien soll ein Gesetz durchgesetzt werden, das es den Fotografen verbietet, sich den privaten Häusern der Stars zu nähern. Das sogenannte 'Video-Tape-Stalking-Charges' oder auch '30-Fuß-Regelung' besagt, dass die Fotografen nicht über einen bestimmten Zeitrahmen hinaus auf die Stars warten und Videos drehen dürfen. Außerdem müssen diese dann einen bestimmten Abstand zu der Tür des Hauses einhalten. Dies würde für viele Stars bedeuten, dass sie wenigstens vor ihrem eigenen Haus etwas mehr Privatsphäre hätten.

Bildquelle: Getty Images

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