Annina Ucatis: Erotikstar mit Köpfchen

Von der Pornokarriere zu Immobilien
Annina Ucatis kam am 22. Dezember 1978 in Bremerhaven zur Welt. Sie machte Abitur und studierte Wirtschaftswissenschaften. Nach einigen Semestern brach sie das Studium jedoch ab und ließ sich erfolgreich zur Immobilienkauffrau ausbilden.
Ab dem Ende der 90er-Jahre war Annina Ucatis öfter im TV zu sehen. In dieser Zeit ließ sie außerdem diverse Schönheitsoperationen durchführen, sodass sie nun Körbchengröße 75 G besitzt. Da sie auf vielen Events mit Prominenten zu sehen war, bekam sie schließlich den Beinamen ‘Promi-Luder’. Sie begann in Hardcore-Pornofilmen mitzuwirken und wurde zu einer professionellen Porno-Darstellerin. Als Ucatis 2009 in den Big-Brother-Container einzog, verliebte sie sich in Sascha Schwan, für den sie ihre Porno-Karriere aufgab.
Sie zog zu ihm in das Haus von Saschas Mutter in die Kellerwohnung und beide machten Pläne, diese auszubauen. Bereits ein halbes Jahr später zog sie jedoch wieder aus, da es Schwierigkeiten mit Saschas Mutter und Probleme aufgrund der beengten Wohnsituation gegeben habe. Annina Ucatis blieb weiterhin in Berlin und arbeitete dort an ihrer Karriere. Auch ihre Beziehung zu Sascha Schwan war nicht sofort beendet, sondern blieb noch einige Zeit als On-Off-Beziehung bestehen. Zeitweise lebte das Paar erneut zusammen, um sich dann jedoch wieder zu trennen.
2012 lernte Annina den 29 Jahre älteren Theodor Semmelhaack bei einer Immobilienbesichtigung kennen. Was ursprünglich als rein geschäftliche Zusammenarbeit geplant war, endete in einer Liebesbeziehung. Am 2. März 2013 heiratete das Paar in Las Vegas. Im selben Jahr planten sie auch eine große, private Hochzeit in Deutschland. Ob sie bereits stattgefunden hat, ist allerdings nicht bekannt. Laut Annina Ucatis ist ihr Ehemann eher öffentlichkeitsscheu und meidet das Rampenlicht. Theodor Semmelhaack wird als ‘Immobilien-König von Potsdam’ bezeichnet und gilt als einer der reichsten Männer Deutschlands. Am 7. Juli 2014 überreichte das Ehepaar Semmelhaack im Beisein von Ministerpräsident a. D. Mathias Platzeck dem Brandenburger Landtag einen Spendenscheck in Höhe von 50.000 Euro, mit dem Familien in Not geholfen werden soll.