Annemarie Eilfeld wegen Lüge zu einer Geldstrafe verurteilt

Hatte Annemarie Eilfeld doch eine Affäre?
Schlagersängerin Annemarie Eilfeld ist vom Amtsgericht Tiergarten in zweiter Instanz zu einer Geldstrafe in Höhe von 80 Tagessätzen zu je 80 Euro verurteilt worden. Das berichtet die 'BZ'. Der Grund dafür: Die ehemalige 'DSDS'-Teilnehmerin hatte in einer eidesstattlichen Versicherung vor dem Berliner Landgericht bestritten, eine Affäre mit Adoptivprinz Ferdinand von Anhalt gehabt zu haben. Dies sei eine Lüge gewesen, entschied das Gericht.
In einer Gerichtsverhandlung hatte die 24-Jährige behauptet, den Prinzen von Anhalt in dem Zeitraum vom März 2013 bis Juli 2013 weder gekannt noch mit ihm ein Verhältnis gehabt zu haben. Dies stellte sich als falsch heraus, denn es konnte bewiesen werden, dass Annemarie und Ferdinand sich auf einer Party am 31. Mai 2013 kennenlernten.
Ursprünglich wurde Annemarie zu einer Geldstrafe von 60 Tagessätzen zu je 100 Euro verurteilt. Dagegen legte sie allerdings Einspruch ein. Doch auch in dem erneuten Verfahren entschied die Richterin gegen Annemarie. "Das war nachweislich falsch, dafür habe ich überhaupt kein Verständnis", so wird die Richterin Kerstin Guse-Manke von der 'BZ' zitiert. Die Strafe wurde daraufhin von insgesamt 6.000 Euro auf 6.400 Euro erhöht. Annemarie Eilfeld war selbst nicht im Gericht anwesend, sondern ließ sich von einem Anwalt vertreten.
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