Offene Worte im Interview

Anna Adamyan zu Instagram-Kritik : „Hier geht es um mich und meine Schwangerschaft"

Endlich schwanger: Trotzdem hagelt es Kritik
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Endlich schwanger: Trotzdem hagelt es Kritik

Jahrelang versuchte Anna Adamyam (26) trotz Endometriose vergeblich schwanger zu werden. Nach zahlreichen Arztbesuchen, Hormonspritzen und Rückschlägen hat es nun endlich geklappt: Die Influencerin und ihr Ehemann Sargis Adamyan (29) freuen sich auf einen Jungen. Dass sie ihr Glück bereits in den ersten Schwangerschaftswochen öffentlich machte, einer Zeit, in der vieles noch unsicher ist, sorgte auf Social Media für reichlich Diskussionen. Im Interview mit RTL verrät die angehende Mama jetzt, wie sie mit kritischen Kommentaren umgeht und blickt gleichzeitig auf ihren harten Weg zum Wunschkind zurück. Annas berührenden Schwangerschafts-Talk gibt es im Video zu sehen.

„Sämtliche Strapazen, die ich erlebt habe, sind es wert"

„Ich habe mich irgendwann gefühlt wie so eine Spielfigur in irgendeinem Computerspiel und die darf aber nicht runterfallen, weil dann ist ‘Game Over’ – dementsprechend habe ich sehr gut gespielt, glaube, ich“, offenbart Anna Adamyam, ehemals Wilken, im Gespräch. Seit Jahren geht sie ganz offen mit ihrem Kampf ums Mutterglück um. Von erfolglosen Embryotransfers bis hin zu Fehlgeburten – ihren knapp 600.000 Instagram-Fans zeigt sie die ungefilterte Wahrheit.

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Als sich ihr Durchhaltevermögen Ende letzten Jahres endlich auszahlte, fiel der ehemaligen „Germany’s next Topmodel“-Kandidatin ein großer Stein vom Herzen: „Sämtliche Strapazen, die ich erlebt habe, sind es wert, dass dieser kleine Mann da jetzt fröhlich rumturnen kann und dass ich das erleben darf.“

Unterschiedliche Meinungen? Für Anna völlig ok!

Ihr Glück teilte Anna Adamyan in der 12. Schwangerschaftswoche auf Instagram, woraufhin es Kritik hagelte. Der Tenor einiger Anhängerinnen und Anhänger lautete: Diese Zeit der Schwangerschaft ist noch mit zu viel Ungewissheit verbunden. „Hier geht es um meine Schwangerschaft und mich. Ich habe eine tolle Hebamme, ich habe eine tolle Gynäkologin, ich habe generell ein tolles Umfeld – meine ganzen Freundinnen haben alle schon teilweise mehrere Kinder. Auch da sind die Meinungen unterschiedlich zu allem und das ist auch okay so“, stellt sie im Interview klar.

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Nun kann es die angehende Mama erst einmal nicht erwarten, ihren Sohn bald in den Armen halten zu können. Bis dahin wird Anna weiterhin auf ihren Körper hören und achtgeben. (ean)

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