Sicherheitsvorkehrungen verschärft
Angst vor Anschlag: Prinzessin Amalia darf den Palast nicht verlassen

Die Sorge um Kronprinzessin Amalia (18) wächst weiter. Im September wurde die Schocknachricht publik, dass es die marokkanischen Drogenmafia auf die 18-Jährige abgesehen haben könnte. Nun verdichtet sich dieser Verdacht. Polizei und Staatsanwaltschaft haben im Gespräch mit dem niederländischen „Telegraf“ ihre Sorgen zum Ausdruck gebracht. Mittlerweile soll die junge Royal nicht einmal mehr den Palast verlassen dürfen.
Amalia soll zu Hause bleiben
Polizei und Staatsanwaltschaft sind zutiefst besorgt über die Sicherheitslage von Prinzessin Amalia und Ministerpräsident Mark Rutte, nachdem es neue Hinweise dafür gibt, dass mutmaßliche Mitglieder der Mocro-Mafia es auf einen der beiden abgesehen haben könnten. Die Beamten befürchten einen Anschlag oder eine versuchte Entführung, weshalb sie die Sicherheitsmaßnahmen für die Prinzessin und den Politiker erheblich verschärft haben.
Deshalb musste die 18-Jährige das Studentenwohnheim in Amsterdam, in das sie erst im September gezogen war, wieder verlassen. Nun befindet sie sich hinter den sicheren Mauern des Königspalastes Huis Ten Bosch in Den Haag. Doch an Normalität ist noch lange nicht zu denken. Laut dem Schweizer Magazin „20min“ darf Amalia die Obhut des Palastes vorerst nicht verlassen – weder für offizielle Termine noch für Freizeitaktivitäten. Bis Ende Oktober nimmt sie ohnehin an keiner offiziellen Veranstaltung des Königshauses teil.
Im Video: Prinzessin Amalia im Visier der Mafia?

Prinzessin Amalia im Visier der Mafia?
Studi-Leben in Amsterdam bereits vorbei
Berichten zufolge läuft Amalia Gefahr, von der berüchtigten "Mocro Maffia", einer in den Niederlanden operierenden Abteilung der marokkanischen Mafia, entführt zu werden. Es wird angenommen, dass sie etwa ein Drittel des gesamten Kokainhandels in Europa kontrolliert. Die Drogenmafia rund um Ridouan Taghi hat den Mord an Kameramann Theo van Gogh im Jahr 2004 und an dem Journalisten Peter de Vries 2021 zu verantworten.
Es ist unklar, ob Amalia ihr Studium an der Universität von Amsterdam fortsetzen wird, aber es heißt, dass sie möglicherweise aus der Ferne weiter studieren kann. (lkr)