Anzeige
Anzeige

Schockierendes Geständnis im Podcast "Hey Amira" Amira Pocher leidet unter Panikattacken: „Schlimmste, was ich je erlebt habe“

Amira Pocher kämpft mit Panikattacken
Amira Pocher schockte in der aktuellen Podcast-Folge von „Die Pochers Hier!“ (Folge 53 - „Angst im Tunnel“ auf AUDIO NOW), unter diesem Absatz zum Anhören) mit einem Geständnis: Sie leidet unter Panikattacken. Die seien urplötzlich nach der Geburt ihres ersten Sohnes aufgetreten. In ihrem eigenen Podcast „Hey Amira“ spricht sie nun ausführlich mit einer gesprächspsychologischen Beraterin über das beängstigende Erlebnis und beschreibt eine grauenhafte Situation, die sie während ihrer zweiten Schwangerschaft durchleben musste.

Amira Pocher leidet unter Panikattacken

„Ich erkenne mich selbst nicht wieder"

beschreibt Amira Pocher fast mantraartig ihre Angstzustände. In Folge 4 („Was mache ich bei Panik-Attacken?“) ihres Podcasts „Hey Amira“ hat sich Amira Unterstützung von der gesprächspsychologischen Beraterin Claudia Borchers-Thier geholt. Ihr schüttet sie in dieser ehrlichen Episode das Herz aus. Amira gibt preis, dass sie nach der ersten Schwangerschaft Ängste entwickelte, die sie so von sich vorher nicht kannte und die schließlich sogar in Panikattacken gipfelten: „Eine Panikattacke ist das Schlimmste, was ich je erlebt habe.“ Borchers-Thier vermutet, dass die Schwangerschaft ein hormonelles Ungleichgewicht ausgelöst haben könnte, was dann einem unverarbeitetem Trauma aus Amiras Vergangenheit Zugang gewährt habe. Das Thema Kontrollverlust ist hier für Amira allgegenwärtig.

Amira hatte Angst vor dem Kind in ihrem eigenen Bauch

Darauf angesprochen, fällt Amira eine zweite – bedrückende – Situation ein, die sie während ihrer zweiten Schwangerschaft erleiden musste: Amira sei gerade mit Ehemann Olli im Urlaub gewesen, als sie eine Panikattacke ereilte – doch diesmal sei diese anders gewesen: „Ich habe eine Panikattacke in meinem eigenen Körper gekriegt [...] Ich habe meinen Bauch angefasst. Ich habe gewusst da ist ein Baby drin. Und dann hab ich Panik bekommen.“ Es überrollte sie die blanke Angst vor den banalsten Gedanken: „Wächst der Bauch, strampelt der Kleine… ich habe da keine Kontrolle drüber“, beschreibt sie ihre damaligen Gedanken.

Sie habe sich dann jedoch selbst beruhigen können, ihre Hand auf ihren Bauch gelegt und sich bewusst gemacht, dass die Schwangerschaft etwas wunderbares und nichts angsteinflößendes sei.

Phänomen unter jungen Frauen und Müttern

Dennoch wirkt dieser Moment nach: „Die Situation in dem Tunnel (Amira beschreibt im Podcast eine weitere Panikattacke während einer Zugfahrt, d. Red.), war schon schlimm. Mein großer Sohn ist jetzt 16 Monate alt und der hat das gesehen. Der hat mich da gesehen und konnte überhaupt nicht damit umgehen.“ Aus Angst vor ihrer Angst, hat sie daher beschlossen: „Ich möchte meinen Kindern keine Angst vorleben.“

Mit ihrem Problem an die Öffentlichkeit zu gehen, ist daher nur der erste Schritt, es zu bewältigen. Denn Amira weiß, dass sie mit ihren Ängsten nicht alleine ist. Borchers-Thier bestätigt im Podcast, dass diese Kontrollverlustängste unter jungen Müttern weit verbreitet seien – nur eben kaum thematisiert. Um darüber aufzuklären, Mut zu spenden und selbst aus dieser Spirale zu finden, holt sich Amira daher jetzt diese Unterstützung.

Mehr zum Thema