Alena Gerber wehrt sich gegen Magersucht-Gerüchte

"Das ist gemein, rufschädigend und nicht wahr"
Alena Gerber wurde in den letzten Monaten immer dünner - und die öffentliche Sorge um sie immer größer. Eigentlich wollte sie zu diesem Thema gar nichts mehr sagen, doch jetzt platzte ihr in München der Kragen. Zum ersten Mal wehrt sich die Hannawald-Verlobte vor laufender Kamera gegen die hartnäckigen Magersucht-Gerüchte. "Ich urteile über niemanden, so sollte man auch nicht über mich urteilen", sagt sie im RTL-Interview.
Doch ihre Figur, die sich in den vergangenen zwei Jahren eindeutig verändert hat, bietet nunmal Futter für Gerüchte. "Es geht mir auf die Nerven. Klar, ich hab auch ne Freundin, die ist ganz dünn und wenn man sie fragt, ist was mit dir los und sie sagt nein, dann hör ich wie die Leute hinter ihrem Rücken tuscheln. Und so glaubt auch mir keiner!"
Auch Kollegin Doren Dietel macht sich inzwischen Sorgen um die 22-Jährige: "Jetzt ist es wirklich beängstigend! Ich hab sie schon öfter angesprochen und gemerkt, dass ich gegen eine Wand rede." Genau diese vermeintlich gute gemeinten Ratschläge sind es, die Alena besonders auf die Palme bringen. "Sie hat noch nie mit mir ein Gespräch gesucht. Wenn sie doch meint, ich hab ein Problem, dann soll sie doch mit mir sprechen!"

Viele geben Alenas Partner, Ex-Skispringer Sven Hannawald, eine Mitschuld an ihren schwindenden Kurven. Der soll selbst eine Essstörung gehabt haben und hätte, so heißt es, die Anzeichen erkennen müssen. "Das ist das Lächerlichste der Welt, irgendeine Schuld bei meinem Mann zu suchen. Das ist gemein, rufschädigend und nicht wahr", sagt sie wütend.
Alena sagt, sie wisse nicht, warum sie abgenommen habe. Sogar Modeljobs habe sie wegen ihres Gewichtsverlust verloren, sagt sie. Aber immer wieder beteuert sie: "Ich bin gesund."
SuccoMedia / Ralf Succo/ dpa