Alain Midzic gibt Bobby Brown die Schuld an Whitney Houstons Tod

Für Alain Midzic hat Bobby Brown Schuld am Tod von Whitney
Alain Midzic hat Whitney HOuston während ihrer Deutschland-Tournee 2004 betreut

"Ohne ihn war sie immer professionell"

Es sind schwere Vorwürfe, die sich Whitneys Ex-Ehemann Bobby Brown derzeit anhören muss. Weltweit wird in den Medien darüber spekuliert, ob die Sängerin noch leben könnte, wenn sie Bobby Brown damals nicht geheiratet hätte. Denn nur durch ihn sei sie den Drogen verfallen, wird behauptet.

Das sieht auch der deutsche Manager Alain Midzic so. Er hat die Soul-Diva während ihrer Deutschland Tour 2004 betreut. Ohne Bobby sei sie immer hoch professionell gewesen. "Sobald Bobby dabei war hieß es auf einmal nicht mehr um halb elf 'Ich gehe ins Bett’, sondern da war es dann morgens fünf, sechs, manchmal sieben Uhr. Und wenn es dann an der Hotelbar nicht mehr ging, dann oben im Hotelzimmer. Das kann kein normaler Mensch durchhalten, das schaffst du nicht. Das geht nicht ohne, irgendwas musst du nehmen", sagt er im RTL-Interview.

Fest steht, dass erneut ein Superstar nach massivem Medikamentenmissbrauch gestorben ist: 2009 war es Michael Jackson, 2010 Amy Winehouse, die jahrelang Drogenprobleme hatte. Auch bei ihrem tiefen Fall sah die Weltöffentlichkeit zu - doch helfen konnte offenbar niemand.

Am letzten Abend vor ihrem Tod soll Whitney Houston noch lautstark mit Freunden an der Hotelbar gefeiert haben. Am nächsten Tag starb die 48-Järhige in ihrem Hotelzimmer, angeblich an einem tödlichen Medikamenten-Cocktail! Doch noch ist das alles Spekulation.

"Wir gehen von keinem Gewaltverbrechen aus. Momentan kommentieren wir keine Details zu Miss Houston, den Zustand ihres Körpers oder des Hotelzimmers", so ein Polizeisprecher.

Inzwischen ist Bobby Brown in Los Angeles eingetroffen, um Tochter Bobbi Kristina beizustehen. Hoffentlich kann die Familie dieses Mal eine weitere Tragödie verhindern.

Bilderquelle: RTL/Splashnews

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