Adele: Todkranker Vater bittet um Verzeihung

Er will nur einmal seinen Enkel sehen
Jahrelang hat er sich nicht um seine Tochter gekümmert. Jetzt ist sie ein Weltstar und er sterbenskrank – und fleht um Verzeihung. Die Rede ist von Mark Evans, Vater von Sängerin Adele. Seitdem bei dem 51-Jährigen Krebs diagnostiziert wurde, versucht er, wieder mit seiner Tochter Kontakt aufzunehmen und seinen Enkel, den elf Monate alten Angelo James, zum ersten Mal zu sehen.
Doch Adele kann ihrem Vater partout nicht verzeihen. Der hatte sie und ihre Mutter Penny verlassen, als Adele drei Jahre alt war. Mehr als 20 Jahre soll er angeblich jeden Kontakt zu seiner Tochter gemieden und sie zu keiner Zeit finanziell unterstützt haben. Stattdessen verfiel der Klempner immer stärker dem Alkohol.
Mittlerweile zeigt sich Evans, dem schon mehrere Tumore in Magen und Darm entfernt wurden, reumütig. „Ich war nie für meine Tochter da, als sie mich brauchte. Ich habe das jede einzelne Sekunde meines Lebens bereut“, sagte er der ‚Sun‘. Außerdem appellierte er an seine Tochter: „Lass mich mein Enkelkind sehen, bevor ich an Krebs sterbe.“
Bei Adele könnte er mit diesem Wunsch aber auf Granit beißen. „So, wie es aussieht, bin ich für sie tot", befürchtete Evans schon im Januar laut ‚Mail On Sunday‘. Damit könnte er recht haben. Adele selbst sagte in einem Interview mit der ‚Vogue‘ tatsächlich einmal: „Falls ich ihn je wiedersehe, werde ich ihm ins Gesicht spucken.“ Klingt nicht nach einer baldigen Versöhnung.
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