'50 Shades of Grey': Charlie Hunnam steigt aus

War ihm die Rolle dann doch zu heiß?
Damit hätte jetzt wohl niemand mehr gerechnet: Charlie Hunnam steigt bei '50 Shades of Grey' aus. Der britische Schauspieler wird nicht, wie im September erst verkündet, die männliche Hauptrolle in der Verfilmung der Bestseller-Reihe spielen. Das verkündete das Filmstudio 'Universal Pictures' am 12. Oktober in einem Statement. Man habe sich geeinigt, dass nach einem neuen 'Christian Grey' gesucht werde, hieß es.
Allerdings sei es nicht die Filmproduktion gewesen, die sich von dem 33-Jährigen getrennt habe. Ganz im Gegenteil: Der britische Schauspieler soll die Rolle an den Nagel gehangen haben. Der Grund: Hunnams TV-Verpflichtungen würden es ihm nicht ermöglichen, sich adäquat auf die Rolle vorzubereiten. Der steht derzeit fest in der Serie 'Sons of Anarchy' vor der Kamera.
Na, ob das wirklich der der einzige Grunde ist? Vielleicht ist Hunnam die Rolle des steinreichen Geschäftsmannes einfach dann doch zu heiß geworden. Denkbar wäre auch, dass der Druck der Roman-Fans für ihn zu hoch wurde. Die sind Anfang September regelrecht Sturm gegen die Entscheidung der Produzenten gelaufen. Sogar eine Petition wurde damals eingereicht.
Was auch immer den Schauspieler dazu bewogen hat, die Rolle dann doch aufzugeben. Fest steht, dass seine Entscheidung wohl viele '50 Shades'-Liebhaber freuen dürfte. Die 24-jährige Dakota Johnson ist hingegen weiterhin als 'Anastasia Steele' eingeplant. Die Verfilmung soll in den USA am 1. August 2014 in die Kinos kommen.
Erst Anfang September waren die Hauptdarsteller der erotischen Bestseller-Verfilmung '50 Shades of Grey' verkündet wurden. Ausgerechnet die eher unbekannten Schauspieler Charlie Hunnam und Dakota Johnson sollen die Charaktere Christian Grey und Anastasia Steele verkörpern. Vor allem die Besetzung Hunnams sorgte bei den Fans für mächtig Frust: ER soll tatsächlich derjenige sein, der die Phantasie von Millionen Frauen als reicher Unternehmer und Sadist Christian Grey Achterbahn fahren lassen soll? Für viele Fans schlichtweg unvorstellbar. Es bleibt spannend, wer nun an Hunnams Stelle tritt...
Bildquelle: dpa