Meghans Entschädigung für die Verletzung ihrer Privatsphäre fällt sehr klein aus
Meghan hätte eigentlich mit 150.000 Euro rechnen können
Wie„The Guardian“ in Berufung auf Gerichtsdokumente berichtet, soll Meghan symbolisch ein britisches Pfund (umgerechnet etwa 1,20 Euro) ausgezahlt werden. Eine Summe, mit der die 40-Jährige vermutlich nicht gerechnet hat. „Üblicherweise würde man für einen solchen Eingriff in die Privatsphäre 75.000 bis 125.000 Pfund (Anm. d.Red. umgerechnet etwa 90.000 bis 150.000 Euro) erwarten“, erklärte Medienanwalt Mark Stephens der britischen Zeitung. Meghan, die vorab betont hatte, dass es ihr bei der Klage nicht um Geld, sondern ums Prinzip ginge, hatte eigentlich geplant, die Entschädigungsumme zu spenden.
Die „Mail on Sunday“ und die „MailOnline“ hatten am 26. Dezember in einer offiziellen Erklärung ihre Niederlage gegen Meghan online und ihrer Printausgabe anerkannt. Zumindest das dürfte eine Genugtuung für die Frau von Prinz Harry (37) gewesen sein, denn diese öffentliche „Schuldbekenntnis“ war Teil der Auflagen.
Thomas Markle hatte Meghans Brief an die „Mail on Sunday“ geleakt
Meghan hatte ihren Vater Thomas Markle, zu dem sie ein kompliziertes Verhältnis hat, in dem Brief gebeten, nicht mehr mit der Presse über sie zu sprechen und unwahre Behauptungen aufzustellen. Bereits im Vorfeld ihrer Hochzeit mit Harry im Mai 2018 hatte Thomas für Aufruhr gesorgt, weil er gestellte Paparazzi-Fotos von sich hatte machen lassen. Den Brief, wegen dem Meghan die Zeitungen verklagt hatte, hatte der heute 77-Jährige an die „Mail on Sunday“ weitergegeben. Seine Tochter hatte daraufhin gegen den Verlag der Boulevardzeitung geklagt.(csp)